Bettina Korte

Gilian IV: Lebensabriss - Leseprobe

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"George, wir müssen in der nächsten Zeit noch etwas Geschäftliches besprechen."

Charles arbeitete nur noch wann und für wen er wollte. Daher sah Alicia von ihrem Glas auf. Ihre Neugier war geweckt.

"Das können wir auch gleich jetzt machen." Interessiert musterte George den Glanz, den der rote Dessertwein in seinem Glas warf. "Denn die beiden hier sehen zwar aus wie Engel, aber sie sind neugieriger als zehn Horden Teufel, die kriegen jedes Staatsgeheimnis heraus."

Charles lachte. "Sie sehen nicht so aus, aber gerade das macht sie wohl so gefährlich."

"Sind sie, wunderschön und hinterlistig, klug und neugierig, eine tödliche Kombination. War nicht so gemeint, war nicht so gemeint", setzte er schnell hinzu, als die Mädchen ihr Münder öffneten.

"Gut, aber ich kann auf Verschwiegenheit zählen."

Alicia antwortete für beide. "Wir sind genauso neugierig wie verschwiegen. Charles, selbst Folterexperten aus gewissen Ländern mit schlechter Heavy Metal Musik würden nichts aus uns herausbringen."

"Gut". Er erzählte fließend und schnell, dass er für einen Künstler arbeitete, der auf verschlungenen, aber legalen Wegen zu einer großen Menge Geld gekommen war.



Diesen Betrag hatte er Firmen angeboten, damit endlich die Krankheit, an der seiner Großmutter so lange gelitten hatte, besiegt werden könne. Die Unternehmen lehnten jedoch ab, das wäre zu wenig Geld und so weit wäre die Forschung noch nicht. Er hatte in vielen Laboratorien mit noch mehr Wissenschaftlern gesprochen, die ihm alle dasselbe sagten.

Bis ihn eines Tages einer dieser Forscher in seinem Büro aufsucht. Er sagte Charles, dass seine Frau auch erkrankt war, aber dass niemand seinen Forschungsansatz ernst nahm. Im Tierversuch (Alicias Augenbrauen schossen nach oben) hätten sich bereits Erfolge gezeigt, er und mehrere Kollegen wären zu den ersten Studien an Menschen bereit, doch man hatte sie kaltgestellt.

Man schloss sie von Beförderungen aus, unterminierte ihre Bewerbungen bei anderen Firmen, sie waren isoliert. Das war aber nicht nur in einem Unternehmen der Fall, auf Fachkongressen hatten sie sich an die Außenseiter gewandt, die, die immer allein standen und über die man sich lustig machte. Das Verhalten kannte sie schließlich aus eigener Erfahrung. Sie hatten die richtige Ahnung gehabt, viele dieser Forscher arbeiteten auf demselben Feld.



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ebook

~ 91 Seiten (Paperback)

ISBN 978-3-943248-27-2 (mobi)

ISBN 978-3-943248-23-4 (epub)

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